Frühere Berichte tauchen in Frankreich auf, etwa in der französischsprachigen Zeitschrift „Sexualität in unserer Zeit“ von 1908, in der Liebespuppen aus Gummi und Plastik erwähnt werden, die durch geschickte Konstruktionen sogar die Ejakulation nachahmen können.
Und ein französisches Buch aus dem Jahr 1904, Les Detraquees de Paris, beschreibt das Aussehen der künstlichen Puppen. Das Buch hält fest, dass Dr. P ihm die von ihm geschaffenen Männliche Sexpuppen zeigte, die lebensecht, aufblasbar und beheizbar waren. Jede Puppe wurde in einem dreimonatigen Zyklus hergestellt und für etwa 10.000 Francs verkauft.
Rudolf Chagheimer schlug vor, dass die Lebensechte Sexpuppen realistisch und attraktiv genug sein müssten, um die Soldaten von den sexuell kranken Prostituierten fernzuhalten. Und die Puppen mussten auch blonde, hellhäutige arische Figuren sein. Als es jedoch darum ging, die Gesichter der Puppen auszuwählen, waren die Forscher geteilter Meinung. Einige schlugen vor, sie nach einer schönen Schauspielerin zu modellieren, während andere ein komplett virtualisiertes Charaktergesicht vorschlugen.
Mitte der 1990er Jahre nutzten die Filmemacher neue Technologien, um realistischere menschliche Requisiten zu erstellen, die anfangs fast so viel wie ein Mittelklassewagen kosteten.
Als sich die Technologie weiterentwickelte, wurden diese schnell auf Sexpuppen angewandt, und so hat sich die Puppentechnologie in den letzten Jahren rasant entwickelt.
Wenn die Spieler den Look einer einzelnen Sex Doll ein wenig satt haben, gibt es auf der offiziellen Website auch benutzerdefinierte Perücken, temporäre Tattoos, Augen, Audio-Packs und mehr. Obwohl die japanische Puppentechnologie beachtliche Fortschritte gemacht hat, ist es klar, dass die Puppen in vielen Bereichen noch erhebliche Defizite aufweisen, und der Weg zur Puppenentwicklung ist lang.