Es sollen die Weichen gestellt werden, bevor man janusköpfig mit psychischen und physischen Verletzungen konfrontiert wird, die durch unsachgemäßen oder exzessiven Gebrauch in der Folge entstanden sind. Es wird immer wieder betont, dass dieser Beitrag strukturierend und anregend wirkt, dass aber dann psychologische, sozialwissenschaftliche und Liebespuppen Analysen folgen müssen.
Es ist zu betonen, dass dieser Text einerseits auf solide empirische Belege zurückgreifen wird (vor allem in Bezug auf die Geschichte und die Charakteristika der Anwendungsbereiche selbst), andererseits aber diesen verlässlichen Boden immer wieder verlassen sollte, da es kaum vernünftige Erkenntnisse über den damit verbundenen Automateneinsatz gibt.
Der Einsatz von Zuneigungspuppen und Männliche Sexpuppen wird in all diesen Feldern öffentlich gemacht, spezielle Optionen werden genannt und erste moralische, rechtliche und pragmatische Fragen werden aufgeworfen. Es wird deutlich, dass künstliche Liebesdienerinnen und -diener weitere Kosten verursachen werden, dass ihr Einsatz aber genau durchdacht und vorbereitet werden sollte. In manchen Fällen könnte ihr Einsatz sogar schädlich sein.
Liebespuppen, die Nachfolger der Aufblaspuppen, sind weit verbreitet. Sie werden online bestellt oder in Lebensechte Sexpuppen und sind in Bordellen und Haushalten zu finden. Sex-Roboter sind auf dem Vormarsch. Die Forschung hat sich mit diesem Thema jedoch nur langsam auseinandergesetzt. Sie differenziert oft nicht zwischen Nutzern und Anwendungsbereichen und bleibt vor allem in den Geistes- und Sozialwissenschaften undurchsichtig. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Gedanken und der Geschichte von Zuneigungspuppen und Sexrobotern.
Dennoch scheint es keinen Unterschied zum bisherigen Ansatz (oder Varianten davon) zu geben, zumal es nicht nur darum geht, zu erwarten, dass neben den weit verbreiteten auch Aras der Anwendung erreichbar sind, sondern auch darum, zu überlegen, welche Chancen und Risiken es gibt.
Zumindest gibt es einige relevante Analysen über die Anwendung dieser Artefakte in Pflege- und Altenheimen, die an und für sich vorrangig behandelt werden sollen.
Einige Zeitungen und Zeitschriften, aber auch Radiosender versuchen, einen genaueren Blick darauf zu werfen und verschiedene Perspektiven zuzulassen, von Nutzern und Betroffenen. Auch Petitionen wie die auf campaignagainstsexrobots.org und offene Briefe von Gegnern der künstlichen Liebesdiener lesen sich so, als seien WM Doll allgegenwärtig. Es wird auch suggeriert, dass ein Typus vorherrscht, der Stereotypen unterstützt.
Die Geschichte zeigt auch, dass die Menschen erstaunlich schnell auf die Technologie zurückgreifen. Eines der frühesten Beispiele für KI war Joseph Weizenbaums Sprachprozessor ELIZA aus dem Jahr 1966. Nach heutigen Maßstäben war es eine absolut rudimentäre Sprachkommunikationsmaschine, die lediglich zu einem kurzen Dialog fähig war.
Tatsächlich gibt es in der breiten Gesellschaft kaum Sexroboter – aber wenn es um Liebespuppen geht, ist die Realität komplexer. So gibt es neben den weit verbreiteten Pamela-Anderson-Repliken auch Fantasy-Figuren wie Anime- und Manga-Mädchen oder Elfen. Ähnlich vielfältig könnte sich auch der Markt für Sexroboter entwickeln. Realbotix hat neben Harmony auch Henry im Programm, sozusagen ihren Bruder. Vermutlich richtet sich dieser vor allem an homosexuelle Männer, aber auch heterosexuelle Frauen könnten davon profitieren.
Die Medien berichten seit Jahren über Sexroboter, als ob sie bereits zum Alltag gehörten. Auch Liebespuppen, die für viele Menschen eigentlich zum Alltag gehören, füllen die Schlagzeilen.
Vor diesem Hintergrund identifiziert er Anwendungsbereiche, die nicht oder kaum erforscht sind. Dazu gehören Gefängnisse, das Militär, Klöster und Priesterseminare, Wissenschaft, Kunst und Stil, ähnlich wie die Gamer-Szene.
Dennoch ließen sich Einzelne erschreckend schnell davon anstecken, obwohl sie genau wussten, dass es sich um ein Programm handelte. Die Benutzer waren respektvoll und viele erwähnten, dass sie am liebsten mit ELIZA interagierten, um mit einer anderen Person zu interagieren.